kefb
Kefb Mallnitz - Kath. Evang. Frauenbewegung Mallnitz
Mallnitz 69
9822 Mallnitz
Österreich
Zur Geschichte der kfb und kefb Mallnitz:
1980 wurde eine Frauengemeinschaft der Katholischen Kirche Kärntens mit Pater Alfons Rabensteiner, Diözesansekretärin Frau Anni Cernin und Herrn Pfarrer Hugo Schneider in unserer Pfarre gegründet. Die Gründungsmitglieder waren: + Maria Brandstätter, + Tidl Hanni, + Schusser Ursula, + Hafner Anni, + Theresia Striednig; Egger Christl, Elsa Reich, Glantschnig Annemarie, Florian Maria und Kleinfercher Anni. Von Anfang an waren die monatlichen Treffen, die Frauenmesse und die Mitgestaltung von Festen und Feiern im Kirchenjahr wie Palmsonntag, Erntedank, Muttertag, Basar, Wallfahrten, fester Bestandteil ihres Wirkens. 1983 kam mit Pastoralassistentin Luise Schatte eine neue Stütze und Förderin der kfb in die Pfarre: Selbst-Bewusst-Sein Seminare, Einkehrtage in Wernberg, Gebet und Feier stärkten unsere Gemeinschaft und so konnten sich auch immer wieder neue Mitglieder für unsere Arbeit begeistern. Mit Christl Hofer, Maria Brandstätter, Elfi Striednig, Elisabeth Untergantschnig wurde zum ersten Mal ein Vorstand gewählt und unsere Verbindung mit der Diözese weiter verstärkt.
1995 – nach 15 Jahren kfb Mallnitz konnte mit dem „Tag-der-Frau“ in unserer Pfarre ein kräftiges Lebenszeichen gesetzt werden. Mit neuen Mitgliedern und der Wahl des neuen Vorstandes 1996 von Marita Brucker als Leiterin; Rosi Köpping als Stellvertreterin und Maria Brandstätter, und darauf folgend Christa Gfrerer als Kassiererin, wurde ein neues Modell von der Frauengemeinschaft begründet, das sich bis heute bestens bewährt hat. Nachdem auch evangelische Frauen zu unserer Gemeinschaft kamen wurde aus der kfb eine kefb Mallnitz und damit konnte auch ein Zeichen der Ökumene in unserer kleinen Pfarre gesetzt werden. Ungebremst und voller Elan setzen sich die Frauen der kefb für unsere Pfarrgemeinde ein und geben den Festen und Feiern im Kirchenjahr ihre spezielle Note. Allen voran der Adventszeit – wo mit ihren selbst gebundenen Adventkränzen und der Segnung vorweihnachtliche Besinnung und Freude in die Familien gebracht wird.
In der Faschingszeit laden wir alle Frauen, die uns auch während des Jahres unterstützen zu einem Winterwandern mit anschließendem Hüttenzauber ein, was gerne angenommen wird.
In der Fastenzeit wird der Familienfasttag und der Weltgebetstag der Frauen von uns unterstützt und mitgetragen und nach jeder Kreuzwegandacht, die von den Frauen gestaltet wird, werden Kerzen für den Ostertisch zu Hause verziert um so das Licht der Osterfreude weiter geben zu können. Am Palmsonntag bekommt jeder Gottesdienstbesucher ein Palmsträußchen.
Im Mai ist uns die Maiandacht und der Muttertag ein besonders Anliegen – als Zeichen der Wertschätzung bekommt nach dem Gottesdienst jede Frau ein kleines Geschenk.
Gemeinsam mit dem PGR wird das Pfarrfest als Abschluss und Höhepunkt des Arbeitsjahres durchgeführt – wobei wir alle die ersten Sommertage im Pfarrgarten genießen können.
Beim Erntedankfest bekommt jeder ein Erntesträußchen aufgesteckt und nach dem Gottesdienst werden alle zu einer Agape eingeladen.
Die Kinder beim Martinsfest warten schon immer auf die selbst gebackenen Martinsgänse, die sie vom „Hl. Martin“ ausgeteilt bekommen.
Auch das Totengebet in der Halle wird von den Frauen gebetet.
All das könnte eine Gruppe allein nicht schaffen und so können wir bei allen Aktionen in der Pfarre auf die Mithilfe vieler Frauen und Männer zählen, die uns tatkräftig unterstützen und mithelfen, das Netz der Gemeinschaft in einer Pfarrgemeinde in einem großen Miteinander entstehen zu lassen. So wird vieles selbstverständlich, was getan wird, und doch ist es immer wieder ein Geschenk, das wir so miteinander und füreinander da sein können.
Heute zählen zu unserer Gruppe: 1. Reihe v. l. n r.: Rosi Köpping, Elsa Reich, Rosa Messner, Annemarie Glantschnig, 2. Reihe v. l. n. r.: Anita Orgel, Luise Schatte, Christa Gfrerer, Marlies Lugger, Rosemarie Donath, Marita Brucker, Evi Unterrainer, nicht am Bild: Josefine Krainer